„Wir sind als CDU die stärkste kommunalpolitische Kraft im Landkreis Ravensburg und das
wollen wir auch bleiben!“ – mit dieser klaren Botschaft eröffnete der CDU-Kreisvorsitzende und
Kreisrat Christian Natterer die Zusammenkunft von gut 60 Orts- und
Gemeindeverbandsvorsitzenden bzw. Funktionsträgern am vergangenen Wochenende in
Wolfegg. Im Rahmen einer Vorsitzendenkonferenz wurden in Anwesenheit zahlreicher Orts-
und Fraktionsvorsitzender aus den Reihen der CDU erste organisatorische und inhaltliche
Vorbereitungen getroffen und das gemeinsame Ziel für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr
formuliert: „Die CDU ist in unserer Region als einzige Partei in der Fläche präsent und stellt mit
derzeit 24 Kreisräten die stärkste Fraktion im Kreistag, wie auch in zahlreichen Stadt– und
Gemeinderäten. Die Bürgerinnen und Bürger vertrauen unserer Arbeit in der Kommunalpolitik“
strich Natterer im Rahmen der Beratungen heraus und leitete daraus einen erneuten
Führungsanspruch der CDU für die Wahlen 2024 ab.
Generell verspüre man derzeit Rückenwind für die CDU vor Ort; die gute Oppositionsarbeit der
Union im Bund sowie die im Kreis Ravensburg traditionell besonders intensive
Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen politischen Ebenen aus Europa -, Bundes – und
Landespolitik sowie den kommunalen Mandatsträgern lasse auf ein erfolgreiches Abschneiden
bei den Wahlen hoffen. Unabdingbar für einen Wahlerfolg sei es freilich, im Vorfeld sowohl
inhaltlich wie personell die richtigen Weichen zu stellen, wobei die wichtigsten Themenfelder
bereits heute klar zu erkennen wären: Kinderbetreuung, die medizinische Betreuung vor Ort,
Wohnungsbau, Umwelt – und Klimaschutz sowie die Digitalisierung stünden bei den
Bürgerinnen und Bürgern besonders im Fokus und bildeten demnach auch die inhaltlichen
Schwerpunkte der CDU auf kommunaler Ebene.
Dabei sei die CDU traditionell „die Partei der Lösungen und nicht der Verbote“, hob Raimund
Haser, MdL, Landtagsabgeordneter und Kreisrat hervor und lies aufhorchen, indem er
feststellte: „Gerade bei den jüngeren Menschen ist das Potenzial der CDU derzeit so groß wie
nie“. Junge Menschen fragten sich heutzutage hauptsächlich, wie sie ihr eigenes Leben künftig
positiv gestalten könnten – und hier stießen diejenigen politischen Mitbewerber, die bewusst
mit Verboten arbeiteten sowie „Angst und Befürchtungen“ schürten, auf immer weniger
Gegenliebe, so Haser. Die CDU habe zurzeit in 20 Städten und Gemeinden eigene Listen. Ziel
müsse es sein, diese Marke zumindest erneut zu erreichen, fasste Kreischef Natterer die
anstehenden Bemühungen im Vorfeld der Kommunalwahlen zusammen und verriet, dass man
auch die ein oder andere neue CDU-Gemeinderatsliste in manchen Gemeinden plane. Die
Gespräche hier liefen bereits.
Kreisrat Axel Müller, MdB, ging auf die derzeit diskutierte Krankenhausreform auf nationaler
Ebene ein: angestoßen vom Bund in Form einer Regierungskommission, sähen auch die
Länder eine Notwendigkeit zur Reform, um zukunftsfähige Strukturen zu schaffen: „Die Reform
ist auf dem Weg, Einzelheiten müssen derzeit aber noch verhandelt werden zwischen dem
Bund und den Ländern, die für die Bedarfsplanung zuständig sind. Die CDU auf Kreisebene ist
dabei sehr wachsam und beobachtet den Prozess, um bei uns die bestmögliche Versorgung
mit langfristiger Perspektive sicherzustellen“, versprach der Bundestagsabgeordnete mit Blick
auf die Gesundheitsversorgung im Landkreis Ravensburg und mögliche Auswirkungen der
Reform.
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