Großes Interesse an der Produktion, an den Arbeitsabläufen und an den Absatzmärkten der Kißlegger Betonwarenfabriken Hans Rinninger und Sohn hatten 25 Senioren, die sich in einem dreistündigen Rundgang von Firmenchef Hans Rinninger und seinem Mitarbeiter Albert Frey durch einige der großen Hallen führen ließen.
Die Firma produziert Wände, Rohre, Schächte, Schlitzrinnen für Landebahnen der Flughäfen in München, Berlin, Athen und weiteren europäische Flughäfen, sowie Thermowände zur Wärmedämmung. Die Auftraggeber sind in Europa und in außereuropäischen Ländern zu finden. Mit eigenem Labor, einer eigenen Schlosserei und einer firmeneigenen KFZ Werkstatt kann die Betonwarenfabrik viele Produkte mit modernsten Maschinen und Geräten im eigenen Haus produzieren.
Die Firma Rinninger stellt den Zement in einer eigenen Recyclinganlage selber her. Zement und Kies kommen aus der Region , damit entfallen große Entfernungen für die schweren Lastkraftwagen.
Hans Rinniger und Albert Frey legen bei der Produktion viel Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. So vertrage sich der Hausbau mit Holz gut mit Betontreppen.
Viele Architekten würden diese Kombination begrüßen. Die 220 Mitarbeiter sind hochqualifizierte Facharbeiter wie Schlosser, Elektriker, KFZ Mechaniker und Spezialisten für richtige Mischung des jeweils verwendeten Betons. In diesem Zusammenhang lobte Hans Rinninger die ausländischen Arbeitskräfte. So berichtete er von einem promovierten Chemiker, der auch noch im Ruhestand die Firmenleitung berate und der sich in seiner aktiven Arbeitszeit gut ins Mitarbeiterteam eingefügt habe.
Die CDU Senioren fassten ihre Eindrücke kurz zusammen: Umweltschonend und nachhaltig produzieren und die Arbeitsplätze im eigenen Land stärken!
Text: Peter Treiber
Fotos: Paul Weber
Foto 6211 (Außenfoto): Senioren mit Firmenchef Hans Rinninger (2.v.r.)
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