CDU-Kreisverband Ravensburg Erfolgreiche Nominierung im Wahlkreis 294

01.10.2024

20.09.2024 | Axel Müller MdB mit 94,3% unangefochten als Kandidat für die Bundestagswahl bestätigt.

Baienfurt/Kreis Ravensburg – Axel Müller, MdB, direkt gewählter Abgeordneter für das Allgäu und Oberschwaben, wird die CDU auch bei den Bundestagswahlen 2025 als Kandidat für den Wahlkreis 294 (Ravensburg) vertreten. Dies ergab die Wahl im Rahmen der Nominierungsversammlung am 20. September 2024, zu der sich mehr als 300 Teilnehmer und Gäste in der Gemeindehalle Baienfurt eingefunden hatten.

Axel Müller mit 94,3% der abgegebenen Stimmen nominiert
Von insgesamt 298 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen 281 Stimmen (94,3%) auf den amtierenden Bundestagsabgeordneten Axel Müller, der somit erneut für die CDU im Kreisverband Ravensburg als Kandidat um das Direktmandat ins Rennen gehen wird. Auf seinen Mitbewerber Jürgen Weißhaupt aus Tettnang entfielen 17 Stimmen.
Der CDU – Kreisvorsitzende Christian Natterer bedankte sich bei beiden Kandidaten für einen „demokratischen Wettbewerb“, der stets fair und sachlich geblieben sei: „Das war ein erstklassiges Beispiel für die innerparteiliche Demokratie in unserer Partei!“, so Natterer mit Blick auf die vorausgegangenen Wochen im Vorfeld der Nominierungsversammlung. Jetzt gelte es, den gemeinsamen Kandidaten für den Wahlkreis 294, Axel Müller, im anstehenden Wahlkampf zu unterstützen und Geschlossenheit zu demonstrieren.

Die wichtigsten Themen: Wirtschaft, Gesundheit, Steuern, Migration
Im Rahmen ihrer Vorstellungsreden hatten zuvor beide Bewerber die aus ihrer Sicht wichtigsten Themen dargelegt, wobei sich insgesamt durchaus ähnliche Schwerpunkte ergaben:
Sowohl Müller als auch Weishaupt sahen als Folge der aktuellen Politik der Ampelkoalition in Berlin vor allem den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit den allgemeinen Wohlstand in unserer Gesellschaft akut gefährdet. Anstatt sich vor dem Hintergrund von wachsender Wirtschafts – und Migrationskrise um die drängendsten Probleme zu kümmern, lebe die Regierung in ihrer eigenen „Ampelrealität“, betreibe vor allem „Gesellschaftspolitik nach den ihr eigenen Vorstellungen (Beispiel: freie Geschlechterwahl)“ und setze ideologisch begründete Vorgaben in nahezu allen Lebensbereichen durch. Eine Politik „näher an den Lebensrealitäten der Menschen“ sei deshalb dringend von Nöten.
Auch bei der Gesundheitspolitik bliebe die Bundesregierung vieles schuldig, vor allem ein tragbares Konzept, welches eine bestmögliche Gesundheitsversorgung auch im ländlichen Raum langfristig aufrechterhalte.

Sozialpolitisch schaffe das neue Bürgergeld falsche Anreize, während  Mittelstand und Landwirtschaft unter einer „alles überlagernden Bürokratie“ zu leiden hätten. Damit einhergehend drohe eine fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands: das Land „mutiere unter der Ampel zum Ausverkäufer seiner eigenen Wirtschaft.“

Die Migrationskrise stelle schließlich eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar, welche die Bundesregierung offenbar völlig überfordere. Hier bedürfe es „neuer Wege“, wie etwa die Einrichtung einer „Einwanderungsagentur“ zur Steuerung der Zuwanderung. Ausreisepflichtige Asylbewerber müssten zudem konsequent abgeschoben werden.

„Die CDU kann Krise!“
Zusammenfassend brachte es Axel Müller auf den Punkt: „In der Krise zeigt sich, wer regieren kann. Und die CDU kann Krise! Auch wir [die CDU, Red.] haben in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht. Aber im klaren Gegensatz zur Ampel sind wir lernfähig und lernwillig!“
Müller versprach nach seiner Nominierung, auch in Zukunft „Kümmerer“ und Ansprechpartner für die Menschen vor Ort zu sein und ihre Anliegen in seiner alltäglichen Politik in Berlin und im Wahlkreis  nach besten Kräften zu berücksichtigen. (Von CDU – Kreispressesprecher Christoph Lüdtke (Text und Photos)