CDU Fachausschuss Gesundheit

17.04.2018

CDU-Fachausschuss besucht Labor Dr. Gärtner und St. Elisabethen-Klinikum.

Der Fachausschuss Gesundheit des CDU-Bezirksverbandes Südwürttemberg-Hohenzollern hat sich im Großlabor MVZ Dr. Gärtner und im St. Elisabethen-Klinikum der Oberschwabenklinik über aktuelle Themen und gelungene Gesundheitspro-jekte informiert. Das Labor und das EK sind durch einen Rohrpostleitung direkt miteinander verbun-den, so dass das Klinikum rund um die Uhr sehr schnell auf die Analysekomeptenz zurückgreifen kann. Im Labor Gärtner führte Geschäftsführer Dr. Diet-hard Müller die Gäste, unter ihnen Landtagsabgeordneter August Schuler und Fachausschussmitglied Rolf Engler, der den Besuch angeregt hatte, durch die Betriebsräume. Hier werden rund um die Uhr täglich über 100 000 Proben analysiert und befundet. Das Auftreten neuer resistenter Keime und neuer Bakterien stellt die Experten des Labors ständig vor neue Herausforderungen dar, auf die sie sich jeweils einstellen müssen. Die Mitglieder des Fachausschusses zeigten sich tief beeindruckt von der hohen Kompetenz des Labors und seiner Vernetzung auch zu den Krankenhäusern der Region, insbesondere zum benachbarten EK. Im Klinikum zeigte Geschäftsführer Dr. Sebastian Wolf den Gästen die im September eingeweihten neuen Häuser C und D, insbesondere die Notaufnahme, die Frauenklinik sowie die Klinik für Kinder und Jugendliche. Dr. Wolf berichtete, dass pro Jahr über 26 000 Patienten stationär im größten Haus der OSK versorgt werden. In die Notaufnahme kommen jährlich 35 000 Menschen. Dies war auch in der abschließenden Diskussion ein wesentliches Thema. Die Mitglieder des CDU-Fachausschusses kritisierten, dass rund ein Drittel der Besucher der Notaufnahme eigentlich keine Notfallversorgung in einem Krankenhaus bräuchten, sondern auch an anderen Stellen versorgt werden könnten. Die Gesundheitspolitik, aber auch die Partner im Gesundheitswesen müssten dafür Sorge tragen, dass es in dieser Hinsicht Entlas-tungen für die Krankenhäuser gibt. Ein weiteres Thema war die Anschlussunterbringung hilfebedürftiger Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt. Die CDU-Fachleute forderten, dass in der Region genügend geeignete Pflegeplätze entste-hen und bereitgestellt werden müssen, um den Kliniken eine schnelle Abverlegung sozial verträglich zu ermöglichen. (Pressemitteilung der Oberschwabenklinik, Winfried Leiprecht Marketing und Unternehmenskommunikation)